Juni 27, 2021

Hochschneid (1752 m), Heumahdgupf (1680 m)

Interessante Bergtour bei Ebensee im Höllengebirge zur Hochschneid und zum Heumahdgupf, Zustieg am markierten Wanderweg von der Bergstation und Gipfelaufstieg weglos auf den Trassen der ehemaligen Schilifte Hochschneid und Heumahdgupf. Marianne und ich machten die Tour gemeinsam mit Manfred und Silvia, unsere erste gemeinsame Tour. Es sollte eine gemütliche Tour werden, darum wählten wir die Feuerkogel-Seilbahn für Auf- und Abstieg. Von der Bergstation ging es zunächst am Wanderweg Richtung Riederhütte bis ins Edltal, dann entlang der fast latschenlosen Trasse des ehemaligen Schleppliftes bergauf, teilweise auf Steigspuren, vorbei an Fundamentresten und einem Kabelstrang, über Schrofengelände und Schuttrinnen, zum Ostgipfel der Hochschneid (1748 m), mit Ausblick Richtung Feuerkogel und Höllkogel. Anschließend querten wir nach Westen und stiegen zum etwas höheren Mittelgipfel der Hochschneid (1752 m) auf, die letzten Meter in Latschen. Nach dem Abstieg auf ähnlicher Route ging es vom Edltal auf der Trasse des ehemaligen Schleppliftes bergauf zum Heumahdgupf. Die schöne Tour ließen wir bei einer gemütlichen Einkehr im Gasthof Edelweiß mit vielen interessanten Gesprächen ausklingen. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Touren!

 

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Juni 07, 2021

Feuerkogel (1592 m AP), Hochschneid (1752 m)

Interessante Bergwanderung bei Ebensee ins Höllengebirge zum Feuerkogel auf markiertem Wanderweg, sowie zur Hochschneid auf Steigspuren und weglos mit Schneefeldern. Wir starteten bei der Talstation der Feuerkogelseilbahn in Ebensee und marschierten auf dem Wanderweg 804/820 über die Katzenwoferlklause, die Hohe Rast, über die Talstation des Gsoll-Jets, über die Kranabethhütte zum Gipfel des Feuerkogels. Nach einer Stärkung im benachbarten Berggasthof wanderten wir am Wanderweg Richtung Riederhütte bis ins Edltal, wobei wir am Weg viele Alpen-Anemonen und Bergwiesen vorfanden, die von tausenden Clusius-Primeln blutrot gefärbt waren. Vom Edltal aus wollten wir unsere Besteigung der Hochschneid beginnen. Die mir bekannte Sommertrasse entlang der Piste des ehemaligen Schiliftes war noch weitestgehend schneebedeckt, sodaß wir meist die aperen Passagen neben den Schneefeldern nutzen mussten. Zur besseren Orientierung setzten wir Steinmanderln für den Rückweg, vor allem weil das Wetter unsicher war und auf den Nebengipfeln Nebel aufzog. Der Gipfelaufstieg gelang und dauerte 1 h, die Aussicht vom Gipfel war wetterbedingt etwas eingeschränkt. Zurück wanderten wir auf unserem Aufstiegsweg, kehrten nochmals im Gasthof ein und fuhren knieschonend mit der Feuerkogel-Seilbahn ins Tal. Es war eine spannende Tour, gut dass wir dem Regen und Nebel etwas ausweichen konnten.


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Juli 31, 2020

Hochschneid (1752 m), Steinkogel (1644 m)

Bergwanderung im Höllengebirge bei Ebensee auf die imSommer wenig begangene Hochschneid, auf unmarkiertem Weg. Ich startete vom Berghotel Edelweiß und wanderte zunächst ein Stück Richtung Riederhütte. Am tiefsten Punkt im Edeltal suchte ich die Spuren der ehemaligen Talstation und folgte Wegspuren entlang den Resten des ehemaligen Schiliftes auf die Hochschneid (Fundamente, Metallteile, Kabel). Heute wunderte es mich, das es in diesem unruhigen Karstgelände überhaupt versucht wurde, einen Schilift zu betreiben. Vom freistehenden Gipfel der Hochschneid schöne Aussicht auf das Höllengebirge. Ich bestieg auch noch den westlich gelegenen, gleich hohen aber latschenbewachsenen Nebengipfel. Am Rückweg wanderte ich über die Schitrasse auf den Schiberg Steinkogel

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