Außergewöhnliche,
abwechslungsreiche Kammwanderung über den Schrottkamm
zwischen Ebensee und Bad Ischl, meist auf markierten
Wanderwegen, mit Besteigung der Hohen
Schrott und weiterer acht am oder neben dem Weg liegender Gipfel. Ich
startete in Ebensee im Offenseetal, wanderte zunächst am
markierten Wanderweg zur Brombergalm
und auf einer Traktorspur bzw. weglos zum Loskogel.
Weiter ging es zum Petergupf, dem
Kamm entlang zum Bannkogel, weiter
zum Bergwerkkogel wo einige versicherte Kletterstellen zu bewältigen waren.
Landschaftlich wunderbar die Tiefblicke nach links
ins Gimbachtal und nach rechts ins Trauntal. Weiter führte der
Wanderweg zur Ostseite des Mittagkogels,
wo ich im Schrofengelände etwas abstieg und mit stetem Blick auf das nächste
Steinmanderl ziemlich mühsam die vereinzelten Wegspuren zum Speikkogel verfolgte, steil vor allem
der Gipfelhang mit einer versicherten Kletterstelle, dort schöner Ausblick auf
den Schrottkamm und das Tote Gebirge. Zurück ging es auf der
Zustiegsroute wieder zum Osthang des Mittagskogels,
den ich am Westkamm über einen unmarkierten Steig in Latschengassen besteigen
konnte. Weiter ging es am Wanderweg zur Hohen
Schrott und zum Hochglegt. Von
dessen Gipfel stieg ich auf einem mit Steinmanderln markierten Jagdsteig
Richtung Kotalm weiter, bog auf 1600
hm rechts ab und querte auf Steigspuren im anfänglich fast latschenfreien
Gelände in der Schichtenlinie bis zum Rosenkogel,
zum Gipfel letztlich in einer Latschengasse, schöner
Rückblick auf den nun schön beleuchteten Schrottkamm. Zur Kotalm stieg ich weglos ab, weiter am
markierten Wanderweg nach Bad Ischl,
von wo ich wieder mit dem Zug nach Ebensee
fuhr. Eine wirklich tolle Wanderung, die
ich trotz ihrer Länge unbedingt empfehlen kann.
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