Interessante
Bergwanderung bei Ebensee ins Höllengebirge zum Feuerkogel auf markiertem Wanderweg, sowie zur Hochschneid auf Steigspuren und weglos mit Schneefeldern. Wir
starteten bei der Talstation der Feuerkogelseilbahn
in Ebensee und marschierten auf dem
Wanderweg 804/820 über die Katzenwoferlklause,
die Hohe Rast, über die Talstation
des Gsoll-Jets, über die Kranabethhütte
zum Gipfel des Feuerkogels. Nach
einer Stärkung im benachbarten Berggasthof wanderten wir am Wanderweg Richtung Riederhütte bis ins Edltal, wobei wir am Weg viele Alpen-Anemonen
und Bergwiesen vorfanden, die von tausenden Clusius-Primeln
blutrot gefärbt waren. Vom Edltal aus
wollten wir unsere Besteigung der Hochschneid
beginnen. Die mir bekannte Sommertrasse entlang der Piste des ehemaligen
Schiliftes war noch weitestgehend schneebedeckt, sodaß wir meist die aperen
Passagen neben den Schneefeldern nutzen mussten. Zur besseren Orientierung
setzten wir Steinmanderln für den Rückweg, vor allem weil das Wetter unsicher
war und auf den Nebengipfeln Nebel aufzog. Der Gipfelaufstieg gelang und dauerte
1 h, die Aussicht vom Gipfel war wetterbedingt etwas eingeschränkt. Zurück
wanderten wir auf unserem Aufstiegsweg, kehrten nochmals im Gasthof ein und
fuhren knieschonend mit der Feuerkogel-Seilbahn
ins Tal. Es war eine spannende Tour, gut dass wir dem Regen und Nebel etwas ausweichen
konnten.
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