Dreiteilige Gipfelsammler-Tour im Mühlviertel zu den letzten Gipfeln, die ich noch nicht besucht hatte. Die meist sehenswerten Gipfelfelsen stammten aus der sogenannten Wollsackverwitterung. Die erste Tour unternahm ich bei Ulrichsberg / Schöneben, auf Steig, Forststraße und weglos zum im Wald versteckten Grüneislfelsen sowie weglos zum benachbarten Waldgipfel Fleischhackerberg Ost mit Vermessungspunkt. Die zweite Tour startete ich in Aigen-Schlägl / Grünwald beim PP Panyhaus, ich marschierte am netten Wanderweg unschwer zu den Gipfelfelsen des Bärensteins, am ersten eine Aussichtsplattform, zum zweiten mit Gipfelkreuz in leichter Kletterei, wenig Aussicht. Am Rückweg schaute ich noch weglos beim im Wald versteckten Gipfelfelsen des Kleinen Bärensteins vorbei, leichte Kletterei. Die dritte Tour führte mich nach Sandl / Hacklbrunn, wo ich auf einer Forststraße und auf Wegspuren zum Waldgipfel Hundsberg aufstieg, ohne Aussicht. Es ging zurück und gegenüber wieder über Forststraßen und weglos zum Waldgipfel Taufelberg und zur beeindruckenden, im Wald versteckten Schwarzen Mauer, wo der Gipfelaufstieg wieder eine leichte Kletterei war. Es wurde noch spannendender, denn der Zustieg zum in Tschechien befindlichen Kamenec war markiert, wieder fand ich eine beeindruckende Felsgruppe vor, der Gipfelpunkt war nur von der Nordseite mit Hilfe der Hände und über eine wackelige Leiter besteigbar, jedenfalls war Schwindelfreiheit gefragt. Am Abstieg schaute ich noch beim Waldgipfel Haubenberg vorbei, der auch einen kleinen Gipfelfelsen mit leichter Kletterstelle hatte. Zurück ging es wieder im Forststraßen-Labyrinth. Tourenbericht 329 downloaden