Schrocken (2281 m), Kaminspitz (2328 m), Kreuzspitze (2327 m), Hochmölbing (2336 m), Mittermölbing (2318 m), Kleinmölbing (2160 m), Querlstein (2084 m AP), Rötlmauer (1494 m AP)

„Tolle Kammwanderung für Unerschrockene“

Von Hinterstoder aus ist der aussichtsreiche Hochmölbing-Kamm besteigbar. Von der Höss aus stieg ich über den markierten Steig zum Schrocken auf. Im obersten Teil war eine seilversicherte, ausgesetzte Passage mit einer anspruchsvollen Kletterstelle zu bezwingen. Der weiter Steig am Kamm über Kaminspitz, Kreuzspitze, Hochmölbing, Mittermölbing und mit Abstieg zum Kleinmölbing war schön begehbar und unschwierig. Wunderbare Berglandschaften zu erleben war der Lohn dafür.

Am Rückweg querte ich - mit einer weglosen Passage auf einem Grashang - zum Speikboden und zum Querlstein, der abseits der Touristenströme lag. Mit einem schönen Gipfelkreuz und herrlichen Ausblicken ließ er innere Ruhe in mir einkehren.

Zurück ging es dann wieder am Aufstiegsweg, bergab über die Kletterstelle nach dem Schrocken und zum Westteil der Hutterer Böden. Dort bestieg ich noch weglos die schwieriger auffindbare Rötlmauer, den westlichsten Felsen der Hutterer Böden. Die Lögerhütte erreichte ich im letzten Sonnenlicht und konnte die tolle, aber lange heutige Tour Revue passieren lassen. Ein nachhaltiges Bergerlebnis!

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Hösskogel (1853 m POI), Schafkögel (1990 m AP), Michelkogl (1526 m POI)

„Stoderer Gipfelpanorama vom Feinsten“

Mit einfachen Wanderungen sind die herrlichen Aussichtspunkte in Hinterstoder auf der Höss erreichbar. Wir starteten vom Parkplatz der Panorama-Mautstraße und bestiegen den Hösskogel. Gleich daneben spiegelte sich im Schafkögelsee die einmalige Gipfelkulisse des Toten Gebirges, ein Highlight!

Weiter bergauf ging es am Wanderweg - vorbei an einer Aussichtsplattform - zum Gipfelpunkt der Schafkögel, der sich bei der Bergstation des 2000er-Liftes befand. Der Nordgrat zum Schrocken war bereits in Sichtweite.

Beim Abstieg schaute ich noch auf Steigspuren beim netten Michelkogl vorbei, den sogar ein kleines Gipfelkreuz zierte. Abschliessend kehrten wir in der Lögerhütte ein. Ein lohnender Ausflug!                             Tourenbericht 454 downloaden

 

 

 

 

Kleiner Pyhrgas (2023 m)

„Spannende Bergtour in Spital mit großartigem Ausblick“

Großer und Kleiner Pyhrgas in Spital am Pyhrn sind einzigartige Gipfel mit toller Aussicht, auf unschwierigen Steigen erreichbar. Wir wählten für den Aufstieg zum Kleinen Pyhrgas heute den Wanderweg 616, der direkt zur Gowilalm führte. Der weitere Aufstieg führte über Alm- und Schrofengelände mit einer leichten Kletterstelle zum Gipfel, nirgendwo anspruchsvoll. Am belebten Gipfel des Kleinen Pyhrgas erwartete uns eine großartige Aussicht in alle Richtungen, besonders toll war der Blick zum messerscharfen Verbindungsgrat auf den Großen Pyhrgas.

Am Rückweg kehrten wir ausgiebig bei der Gowilalm ein und wanderten zum Parkplatz am Steig 617, der etwas länger aber sehr aussichts- und abwechslungsreich war. Eine sehr empfehlenswerte Wanderung, wenn es nicht zu feucht auf den Schattenstellen ist.

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Mayrwipfl (1736 m), Brandleck (1725 m), Kleinerberg (1287 m)

Mayrwipfl und Brandleck sind belieben Tourenberge im Winter, heute erkundeten wir sie ohne Schnee. Nach dem Anmarsch über Forststraßen und Traktorspuren führten unschwierige, mit Steinmanderl markierte Steige zu den Gipfeln, die wir in einer Runde begehen konnten. Das Gipfelkreuz des Mayrwipfel lag in einem Latschenfeld, die Aussicht war beim Gipfelkreuz am benachbarten Brandleck noch schöner.

Am Ende der Tour schauten wir noch über eine Forststraße beim aussichtsreichen Kleinerberg vorbei. Eine interessante Tour für Wanderer, die sich auch bei unbetafelten Gipfeln wohl fühlen, die Handy-App war hilfreich.           Tourenbericht 452 downloaden