November 06, 2022

Göblberg (801 m)

„Über den Wipfeln im Hausruckwald“

Der Göblberg ist die höchste Erhebung der Hügelketten Hausruck und Kobernaußerwald. Als Zustieg wählten wir den markierten Wanderweg ab Ampfelwang – Lukasberg. Am Gipfel stand ein kleines Gipfelkreuz. Mehr Aussicht auf den Hausruckwald und die Voralpen gab es vom daneben errichteten, schönen Holz-Aussichtsturm mit 35 m Höhe. Zurück wanderten wir einen Rundweg im Uhrzeigersinn. Eine nette, kleine Wanderung.    Tourenbericht 457 downloaden

 

November 03, 2022

Gwendlingstein (1645 m), Kampler Kreuz (1740 m POI), Hechlstein (1814 m), Feldl (1696 m), Dürrneck (1623 m), Schoffeichtkogel (1700 m AP), Bärenfeuchtmölbing (1770 m)

„Würzige Kammwanderung östlich vom Grimming“

Der Bergrücken zwischen Gwendlingstein und Bärenfeuchtmölbing liegt in Stainach – Pürgg und ist ein interessantes Wandergebiet, das ich heute kennenlernen wollte. War noch der Aufstieg zum Gwendlingstein unschwierig, enthielt der Westgrat über das Kampler Kreuz zum Hechlstein zahlreiche Kletterstellen und vor dem Gipfel einen Klettersteigabschnitt (A-B). Schwindelfreiheit und Freude am Klettern waren unbedingt notwendig.

Der weitere Abstieg am Ostgrat war unschwierig und in dieser Art ging es auch weiter über den Sattel Hochtor zum Feldl sowie zum Dürrneck. Der Grat setzte sich nach Osten noch weiter fort, aber felsig. Weglos fand ich eine Aufstiegsroute von der Nordseite zum schroffen Kamm des Bärenfeuchtmölbings. Am Kamm selbst führte mich ein Steig zuerst zum Westgipfel (Schoffeichtkogel) mit schönem Gipfelkreuz, schließlich zum Hauptgipfel. Dort stand ein kunstvolles Gipfelkreuz mit Schmiedearbeiten. Tolle Aussicht gab es zurück zum Kammweg und zum benachbarten Hochtausing.

Für den Abstieg zum PP nutzte ich einen markierten Steig über die Bärenfeuchtenalm, Forststraßen, einen Wanderweg und mein MTB. Eine landschaftlich wunderbare, abwechslungsreiche Tour, mit Würze.

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Oktober 31, 2022

Schrocken (2281 m), Kaminspitz (2328 m), Kreuzspitze (2327 m), Hochmölbing (2336 m), Mittermölbing (2318 m), Kleinmölbing (2160 m), Querlstein (2084 m AP), Rötlmauer (1494 m AP)

„Tolle Kammwanderung für Unerschrockene“

Von Hinterstoder aus ist der aussichtsreiche Hochmölbing-Kamm besteigbar. Von der Höss aus stieg ich über den markierten Steig zum Schrocken auf. Im obersten Teil war eine seilversicherte, ausgesetzte Passage mit einer anspruchsvollen Kletterstelle zu bezwingen. Der weiter Steig am Kamm über Kaminspitz, Kreuzspitze, Hochmölbing, Mittermölbing und mit Abstieg zum Kleinmölbing war schön begehbar und unschwierig. Wunderbare Berglandschaften zu erleben war der Lohn dafür.

Am Rückweg querte ich - mit einer weglosen Passage auf einem Grashang - zum Speikboden und zum Querlstein, der abseits der Touristenströme lag. Mit einem schönen Gipfelkreuz und herrlichen Ausblicken ließ er innere Ruhe in mir einkehren.

Zurück ging es dann wieder am Aufstiegsweg, bergab über die Kletterstelle nach dem Schrocken und zum Westteil der Hutterer Böden. Dort bestieg ich noch weglos die schwieriger auffindbare Rötlmauer, den westlichsten Felsen der Hutterer Böden. Die Lögerhütte erreichte ich im letzten Sonnenlicht und konnte die tolle, aber lange heutige Tour Revue passieren lassen. Ein nachhaltiges Bergerlebnis!

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