November 08, 2022

Bergköpfel (1480 m), Sattelköpfel (1478 m), Ladenberg (1383 m), Grobriedel (1473 m)

„Zwei Köpfel, ein Berg und ein Riedel als Kammwanderung in der Osterhorngruppe“

Zwischen Gaißau und Hintersee gibt es vier Gipfel, die bei einer Kammwanderung überschritten werden können. Zum aussichtsreichen Bergköpfel führte ein markierter Steig, am Gipfel gab es ein schönes Gipfelkreuz. Zum Sattelköpfel führte ein liebevoll betafelter Steig mit einigen ausgesetzten Grat-Passagen, eine recht spannende Route. Ein Kleinod von der Gestaltung des Steigs und des Gipfelkreuzes her!

Zum Waldgipfel Ladenberg ging es unschwierig auf einer Traktorspur und Steigspuren. Ebenso führten Steige beim Grobriedel bis zum Gipfel, wo es schöne Aussicht gab. Einzig beim Abstieg ging es kurz weglos im Wald, dann wieder auf Forststraßen retour. Eine unschwierige und empfehlenswerte Tour!                Tourenbericht 458 downloaden

 

 
 

November 06, 2022

Göblberg (801 m)

„Über den Wipfeln im Hausruckwald“

Der Göblberg ist die höchste Erhebung der Hügelketten Hausruck und Kobernaußerwald. Als Zustieg wählten wir den markierten Wanderweg ab Ampfelwang – Lukasberg. Am Gipfel stand ein kleines Gipfelkreuz. Mehr Aussicht auf den Hausruckwald und die Voralpen gab es vom daneben errichteten, schönen Holz-Aussichtsturm mit 35 m Höhe. Zurück wanderten wir einen Rundweg im Uhrzeigersinn. Eine nette, kleine Wanderung.    Tourenbericht 457 downloaden

 

November 03, 2022

Gwendlingstein (1645 m), Kampler Kreuz (1740 m POI), Hechlstein (1814 m), Feldl (1696 m), Dürrneck (1623 m), Schoffeichtkogel (1700 m AP), Bärenfeuchtmölbing (1770 m)

„Würzige Kammwanderung östlich vom Grimming“

Der Bergrücken zwischen Gwendlingstein und Bärenfeuchtmölbing liegt in Stainach – Pürgg und ist ein interessantes Wandergebiet, das ich heute kennenlernen wollte. War noch der Aufstieg zum Gwendlingstein unschwierig, enthielt der Westgrat über das Kampler Kreuz zum Hechlstein zahlreiche Kletterstellen und vor dem Gipfel einen Klettersteigabschnitt (A-B). Schwindelfreiheit und Freude am Klettern waren unbedingt notwendig.

Der weitere Abstieg am Ostgrat war unschwierig und in dieser Art ging es auch weiter über den Sattel Hochtor zum Feldl sowie zum Dürrneck. Der Grat setzte sich nach Osten noch weiter fort, aber felsig. Weglos fand ich eine Aufstiegsroute von der Nordseite zum schroffen Kamm des Bärenfeuchtmölbings. Am Kamm selbst führte mich ein Steig zuerst zum Westgipfel (Schoffeichtkogel) mit schönem Gipfelkreuz, schließlich zum Hauptgipfel. Dort stand ein kunstvolles Gipfelkreuz mit Schmiedearbeiten. Tolle Aussicht gab es zurück zum Kammweg und zum benachbarten Hochtausing.

Für den Abstieg zum PP nutzte ich einen markierten Steig über die Bärenfeuchtenalm, Forststraßen, einen Wanderweg und mein MTB. Eine landschaftlich wunderbare, abwechslungsreiche Tour, mit Würze.

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